Phillip
Ich habe mit 14 zum Bogensport gefunden und liebe den Sport bis heute. Da meine Jugendtrainingsgruppe ein zweites Zuhause für mich war, war mir bald klar, dass ich selbst einmal Trainer werden will. Aus eigener Erfahrung wusste ich, dass die frühe Übung wichtig ist: so habe ich mich zusätzlich im Kindersport fortgebildet. Bis heute ist mir der Sport für die jungen und jüngsten ein zentrales Anliegen.
Nachdem ich den Sport lange mit Wettkampf- und Leistungsanspruch betrieben habe und selbst in Verein und Verband als Funktionär tätig war, gab es einen Wendepunkt in meinem Leben, an dem ich zum alpinen Wandern und Aikido gefunden habe. Heute sehe ich meine Sportarten als Möglichkeit sich menschlich zu entwickeln. Egal ob mit oder ohne Wettkampf. Hinzu kam für mich der Wunsch den Sport für Menschen „from all walks of life“ zu öffnen.
Lizenzen:
Übungsleiter B Rehabilitationssport: Psychiatrie (BSB / DBS)
Trainer C: Breitensport, Schwerpunkt „Kinder und Jugendliche“ (LSB / DOSB)
Trainer C-Bogen: Leistungssport (DSB / DOSB)
Trainer C-Bogen: Breitensport (DSB / DOSB)
Fortbildungen:
beruflicher Hintergrund:
Volljurist
Hobby-Landwirt
Rainer
Gerne hätte ich während meiner Studienzeit zu den Sportarten Bogenschießen, Reiten, Fechten und Bergsteigen (klettern alpin und Hochtouren) Zugang gefunden. Mit letzterem hatte es geklappt und ich habe diesen Sport bis zu meinem Umzug 1990 von München nach Berlin aktiv ausgeübt.
2014 hatte ich dann an einem Bildungsurlaubsseminar „Meditation und Bogenschießen“ teilgenommen – und eine so gar nicht geplante Entwicklung begann. Anmeldung in einem Bogensportverein und freies Schießen. Schnell merkte ich, dass Achtsamkeit und Körperwahrnehmung zwar ein wichtiger, aber eben nur ein Teil des Bogenschießens sind. Es folgte strukturiertes Training bei einem Trainer, dem ich bis heute viel verdanke.
Während einer Lebenskrise in den Jahren 2015 / 2016 war das Bogenschießen für mich ein wichtiger Anker. Und nachdem ich ab 2018 beruflich freier geworden war, begann ich mich als Übungsleiter und Trainer zu qualifizieren. Im Vordergrund standen dabei stets Themen der gesundheitlichen Prävention und Rehabilitation – immer in enger Verbindung mit dem Bogenschießen.
Dies hat zu einem Engagement im Verein „Impuls für Gesundheit e.V.“, sowie zu einer selbständigen Tätigkeit geführt.
Lizenzen:
Übungsleiter B Rehabilitationssport: Neurologie (BRSNW / DBS)
Übungsleiter B Rehabilitationssport: Innere Medizin (HBRS / DBS)
Übungsleiter B Rehabilitationssport: Psychiatrie (BRSNW / DBS)
Übungsleiter C: Ältere und Senioren (LSB / DOSB)
Trainer C-Bogen: Leistungssport (DSB / DOSB)
Trainer C-Bogen: Breitensport (DSB / DOSB)
Fortbildungen:
Therapeutisches und pädagogisches Bogenschießen (VHS Detmold)
Vortrag (PDF – Video):
Bogenschießen: Erstkontakt in der Rehaklinik – und dann? (Paderbow 2022)
Studium der Philosophie, Klinischen Psychologie und Pädagogischen Psychologie
(Abschluss 1988 „Magister Artium“ – LMU München)
Roland
Seit meinem 19. Lebensjahr beschäftige ich mich mit verschiedenen Kampfkünsten. Beim Aikido lernte ich, dass man siegen kann ohne zu kämpfen. Später beschäftigte ich mich mit der Lernmethode von Moshe Feldenkrais. Hier machte ich die Erfahrung, dass sich in jeder Bewegung stets auch der ganze Mensch ausdrückt. Für mich geht es um die Stärkung des gesunden Selbstbewusstseins und dem guten Körpergefühl. Nur so kann es zu einer harmonischen menschlichen und sportlichen Entwicklung kommen. Mit Freude unterrichte ich alle Altersgruppen.
Lizenzen:
Aikido 6. Dan
Feldenkraislehrer (Feldenkraisverband Deutschland FVD)
ÜL C: Breitensport Aikido (LSB / DOSB)
ÜL C: für Erwachsene und Ältere (LSB / DOSB)
Weitere Aikido – Seminare gebe ich beim Polizeisportverein Berlin e.V. (PSV), bei der Volkshochschule Pankow (VHS) und an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Aikido). Ebenfalls an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Feldkrais) gebe ich Feldenkraiskurse (Video).
Ein aktuelles Angebot an der VHS Pankow:
Wie können Sie Alltagsbewegungen zur Selbstverteidigung nutzen und Aikido besser verstehen? Dafür sind Bewegungen aus der Feldenkrais-Methode geeignet, die die eigene Standfestigkeit und die Kraftübertragung auf den Körper verbessern. Im Kurs üben Sie Aikidoabläufe, die zeigen, was getan werden muss, um einen körperlichen Angriff abzuwehren. Die Feldenkrais-Methode ist ein körperorientiertes und pädagogisches Verfahren, das sich am sogenannten organischen Lernen orientiert. Es sind keine Vorerfahrungen notwendig.
Ein Aikido-, Judo- oder Karateanzug ist vorteilhaft, aber nicht Voraussetzung. Das Training findet barfuß auf Matten statt.
Ich schütze mich selbst – Aikido und Feldenkrais
Aikido ist eine vorwiegend defensive waffenlose Kampfkunst (martial art). Im weiteren Sinne Bewegung und Selbstorganisation bei Gefahr. Die Feldenkraismethode ist ein System zur bewussten Verbesserung der Selbstorganisation. Sie bedient sich des Mittels der Bewegung. Ein erfolgreicher Selbstschutz geht einher mit einer guten Selbstorganisation. Für diese gelten 4 Prinzipen:
1. Nimm dir dafür Ruhe.
2. Es gibt immer mehr als 2 Möglichkeiten.
3. Beachte immer deine Gewichtsverteilung.
4. Suche die Differenzierung.
Der angebotene Workshop besteht überwiegend aus praktischen Übungen. Körperhaltung und sicheres Auftreten verbessern den Umgang mit und in schwierigen Situationen deutlich.
Gruppen – gerne inklusiv, bis maximal 12 Teilnehmer:innen wenden sich an Roland,
bewusstbewegen (at) gmx.de.